Case Study: Was wollen Kunden überhaupt individualisieren, und wie? Wie man mit Co-Creation erst den Lösungsraum und den Individualisierungsprozess im B2B-Hightech-Bereich designt

Vieles ist bereits gesagt zum Variantenmanagement, der kundenindividuellen Massenproduktion und passenden Toolkits. Doch im B2B-Hightech-Bereich, wo Customization seit jeher Usus ist, ist eine Herausforderung nicht der Weg hin zur stärkeren Individualisierung – sondern zur smarten Standardisierung eines individuellen Leistungsbündels. Um die Fallstricke in diesem Bereich zu vermeiden – inkorrekte Spezifikation, fehlende Effizienz im Individualisierungsprozess und eine falsche Integration des Kunden in den Prozess sind – gibt es einiges zu beachten. Im Vortrag wird Einblick gewährt in unterschiedliche, selbst durchgeführte Projekte, in denen diese Herausforderungen in vollumfänglichen, teils dreijährigen Projekten mittels eines höchst interdisziplinären Teams gelöst wurden. Sie adressieren bspw. einen gemeinsam mit Kunden durchdesignten, spezifischen Medienmix zur Individualisierung des Leistungsbündels, die Co-Creation des eigentlichen Lösungsraums oder dem Einsatz eines „Quasi-Konfigurators“ zur Vorbereitung des Sales-Prozesses.

• Was hat Co-Creation genau mit Mass Customization zu tun?
• Wie lassen sich Konfiguratoren für stark erklärungsbedürftige Leistungen einsetzen?
• Wie begegnet man völlig unterschiedlichen Kundentypen im Individualisierungsprozess?