Im Zusammenhang mit ScaleUp 360° Legacy IT, der Digitalsummit für IT-Entscheidungsträger, Leiter IT Operations, Leiter Mainframe- und Midrange Services und führende IT Architekten und Entwickler aus DACH, hat we.CONECT Global Leaders mit Gerhard Zehethofer, Vice President IoT & Technology Partnerships bei ForgeRock, ein Interview, über seinen Vortrag auf dem Summit, geführt.
Sie haben in Ihrer Frage bereits eine wichtige Fähigkeit angesprochen. – Skalierbarkeit. Grundsätzlich sehe ich noch drei weitere wichtige Bereiche:
- Um zukunftssicher zu sein muss die Plattform alle Arten digitaler Identitäten abdecken, nicht nur die für Kunden, Mitarbeiter und Partner, sondern auch sogenannte ,non Human Identities‘ wie vernetzte Geräte und Dinge. Sogar digitale Services und APIs haben Identitäten. Wir sprechen hier vom Device als 1st Class Citizen.
- Vertrauen und Sicherheit. Da es kein vollständig vertrauenswürdiges Netzwerk oder Gerät gibt, ist es notwendig einem Zero Trust-Modell zu folgen bzw eine kontinuierliche adaptive Risiko- und Vertrauensbewertung (CARTA- Continuous Adaptive Risk and Trust Assessment) durchzuführen.
- Hybrid Reality: Die IT-Landschaft des Kunden ist im Wandel, von Legacy- zu modernen Apps, von lokalen und privaten Rechenzentren zur Cloud. Doch auch während des Wandels muss eine moderne IAM-Plattform alle Anwendungsfälle unterstützen, sowohl vor Ort als auch in der Cloud, in Legacy-Anwendungen und in einer modernen Umgebung.
User Experience ist sehr wichtig. Wir bei ForgeRock haben spezielle Tools entwickelt um unseren Kunden den Umstieg zu vereinfachen. Mit dem Einsatz dieser Tools möchten wir sicherstellen, dass der Benutzer bei dem was er gerade tut – Arbeit, Online-Shopping usw. – möglichst nicht beeinträchtigt wird.
Fehlerhafte oder fragile Legacy-Systeme sind möglicherweise nicht in der Lage optimal mit einer modernen Plattform zu koexistieren. Die neue Lösung muss also in der Lage sein, dem alten System Informationen in gewohnter Weise zur Verfügung zu stellen. Wir bei ForgeRock stellen dafür ein eigenes Module zur Verfügung – das sogenannte Identity Gateway Modul.
Erneuerung und gleichzeitige Funktionserweiterung im laufenden Betrieb sind nicht immer einfach. Unternehmen sind aber immer weniger willens Geld und Ressourcen für eine reine Migration auszugeben. IT Teams müssen also neue Funktionen zeigen, die durch die Modernisierung hinzugefügt werden können, und einen klaren ROI erzielen. Wir sind uns dieser Herausforderung bewusst und unterstützen unsere Kunden dabei.
Unabhängig davon, ob es sich bei der Modernisierung um eine digitale Transformation oder eine Cloud-First-Strategie handelt, moderne IAM-Systeme helfen Unternehmen agil zu sein und zu bleiben. Neue Funktionen können einfacher angefügt werden da die neue Plattform moderne Protokolle und Standards sowie APIs unterstützt.
Stabilität: Moderne Architektur und kontinuierliche Innovation bedeuten, dass die moderne Plattform stabiler ist und wachsende Geschäftsanforderungen erfüllen kann, ohne Stabilitätsprobleme zu verursachen.
Skalierbarkeit:Während der Pandemie wurden die Systeme einem Stresstest unterzogen. Gerade im Bereich der Banken gab es innerhalb weniger Tage ein Wachstum des Online-Verkehrs von 300%. Das geht nicht immer reibungslos – nur eine moderne IAM-Plattform kann solche Skalierungen problemlos verarbeiten.
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Der Digitalsummit für IT-Entscheidungsträger, Leiter IT Operations, Leiter Mainframe- und Midrange Services und führende IT Architekten und Entwickler aus DACH.